„Die Hand geht dem Herzen nach. Nur die Hand kann erzeugen,
was durch die Hand wieder zum Herzen geht.“-Käthe Kruse
Käthe Kruse Geboren 17 September
1883 ,gestorben am 19 Juli 1968.
Sie war eine deutsche Schauspielerin und später eine der weltweit bekanntesten Puppenmacherin. Ihre Puppen sind heute beliebte Sammlerstücke, die zu sehr hohen Preisen gehandelt werden.
Original Werbung Käthe Kruse
Eine frühe Puppe I mit breiten Hüften
Käthe Kruse Puppen I
Ilsebill
Das große Deutsche Kind von 1930
Das Johanniskind, der Liebling von meinem Mann
Johanniskind von Käthe Kruse 30er Jahre
Die Puppe X wurde anlässlich ihres Erscheinungsdatums am 24. Juni 1930, dem Johannistag, auch Johanniskindchen genannt. Ihr Kopf war die verkleinerte Ausgabe des Puppenkopfes I als Kurbelkopf, der auf den schlanken Körper der Puppe VII angebracht war!
Meine Schaufensterpuppe Kitty von Käthe Kruse. Sie ist 92 groß von 1943
Kruse Mädchen Made in US-Zone ca 1945
Sie war mein erstes Kruse Kind und ist in einem unbespielten Zustand!
Käthe Kruse Kuddelmuddel
Sweet Home
Waschtag bei den Krusekindern
Friedebald mit Stoffkopf
Mädchen mit Stoffkopf
V.E.B. Produktion
Um der drohenden Enteignung ihres Betriebes zuvorzukommen, verließ Käthe Kruse 1950 die Kurstadt und verlegte ihre Produktion nach Donauwörth. In Bad Kösen wurden im Volkseigenen Betrieb bis 1964 Puppen nach Vorbild Käthe Kruses gefertigt, die statt des Namenszuges von Käthe Kruse auf der linken Fußsohle einen "VEB-Stempel" tragen.
Für mich persönlich haben auch diese Puppen einen besonderen Reiz
Ein früher V.E.B. Friedebald
Er durfte bei der Ausstellung, "100 Jahre Friedebald" beim Puppendoktor Thomas Dahl dabei sein!
Auch diese beiden Mäuse stammen aus der V.E.B Produktion
Auch diese hübschen Mädels sind V.E.B Kinder
Kruse Kinder der 50er/60er Jahre
Ein kleines und ein großes Hampelchen in original Kleidung ca 50er/60er Jahre
Schildkröt Modell Käthe Kruse in original Kleidung!
1955 waren sie die "Puppen-Sensation"auf der Nürnberger Spielwarenmesse!
Du Mein Butzemann
Däumlinchen von Hanne Kruse ca 1967
1925 Bing Prozess
Gegen den Bing Konzern führte Käthe Kruse den wohl bedeutendsten Urheberrechtsprozess in der Geschichte der Spielzeugindustrie. Der Großkonzern Bing hatte im großen Stil begonnen, Käthe Kruse Puppen zu imitieren. Käthe Kruse fühlte sich nicht nur ihrer geistigen Arbeit beraubt, sondern hielt die fabrikmäßig gefertigten Imitate auch noch für besonders unförmig, seelenlos und leer im Ausdruck. Nicht umsonst hatte sie sich für eine eigene Handwerksfertigung entschieden und damit ein neues Qualitätsmerkmal gesetzt. Bing hingegen setzte auf Massenproduktion und schlug dabei noch Kapital aus Käthe Kruses gutem Markennamen, indem sie mit den Worten "Imitation der Käthe Kruse-Puppen" warben. Käthe Kruse wandte sich in dieser Angelegenheit an eine auf Urheberrechtsfragen spezialisierte Berliner Kanzlei und brachte die Sache vor Gericht. In erster Instanz gab der Richter Käthe Kruse Recht, in der Berufung gewann Bing. Der Rechtsstreit zog sich bis in das Jahr 1925, als Käthe Kruse den Prozess vor dem Leipziger Reichsgericht endgültig gewann. Es war das erste Mal, dass der künstlerische Urheberschutz einem Spielzeug zugebilligt worden war. Eine grundsätzliche Entscheidung, die klare Rechtsverhältnisse schuf.
Bing Puppen
Ein Weihnachtsgeschenk meiner Kinder 20018
Geduld hier geht es bald weiter...